Korrosionsbeständigkeit und Installationshinweise für Korundrohre
KorundröhrenEs handelt sich um einen keramischen Werkstoff, dessen Hauptbestandteil Aluminiumoxid (Al₂O₃) ist. Im Folgenden werden wir die Korrosionsbeständigkeit und die Installationshinweise für diesen Werkstoff erläutern.Orundum-RöhrenDie
Korrosionsbeständigkeit vonCOrundum-Röhren
1. Unter normalen Umständen,KorundröhrenSie sind gegenüber verschiedenen korrosiven Medien beständig und weisen eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit auf, jedoch sind sie nicht beständig gegen Korrosion durch Säuren mit stark oxidierenden Eigenschaften.
2. Bei Raumtemperatur,Korundröhrensind in organischen Lösungsmitteln nahezu unlöslich, jedoch in aliphatischen Kohlenwasserstoffen, halogenierten Kohlenwasserstoffen, Aceton, Ethylacetat und Diethylether.
3. Je höher die Temperatur, desto schwächer die Korrosionsbeständigkeit; jedoch bleibt das Material bei Temperaturen unter 60°C in 40%iger Salpetersäure (HNO₃), 50%iger Schwefelsäure (H₂SO₄), konzentrierter Salzsäure sowie in alkalischen Lösungen und Salzlösungen verschiedener Konzentrationen stabil.
Installationsvorsichtsmaßnahmen fürCOrundum-Röhren
1. Bei der Installation desKorundröhrenWird eine flexible Rohrleitung verwendet, müssen die beiden Enden der flexiblen Rohrleitung, die in die Muffe eingeführt werden, symmetrisch ausgerichtet werden.
Da der Ausdehnungskoeffizient des Verbundrohrs nur etwa ein Drittel desjenigen von Stahl beträgt, verringert sich der Dehnungsspalt um 3–5 mm. Außerdem muss beim Verbinden der Flansche darauf geachtet werden, dass die Stirnfläche des Verbundrohrs bündig mit der Stirnfläche des Flansches abschließt.
2. Das mit Aluminiumoxid ausgekleidete Industriekeramikrohr zeichnet sich durch eine extrem lange Lebensdauer sowie hohe Härte und Zähigkeit aus. Dennoch ist beim Transport und der Installation besondere Sorgfalt geboten; Stöße sind strengstens zu vermeiden, und der Kontakt mit Metallwerkzeugen muss unbedingt verhindert werden.
3. Bei der Installation desKorundröhrenEs ist notwendig sicherzustellen, dass die Mittellinie derKorundröhrenwird mittig an der Rohrleitung ausgerichtet und die Höhe so angepasst, dass sie waagerecht ist, um eine genaue Verbindung der beiden Endflächen zu gewährleisten.
Die Fehlausrichtung an beiden Enden sollte innerhalb von 1,0 mm liegen. Bei der Installation ist darauf zu achten, dass die Fließrichtung des Fördermediums mit der durch den Pfeil angegebenen Richtung übereinstimmt und dass das längere Ende die Auslassrichtung darstellt.
Aluminiumoxid-Keramikrohre werden mittels isostatischem Pressverfahren hergestellt und zeichnen sich durch regelmäßige Abmessungen, umfassende Spezifikationen, hohe Reinheit, gute Dichte, gute Verschleißfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit, Hochtemperaturbeständigkeit, geringen Verschleiß und die Abwesenheit von abrasiven Verunreinigungen aus. Der Aluminiumoxidgehalt ist in drei Stufen erhältlich: 99 %, 95 % und 92 %.

